Geschichte Eine glanzvolle Vergangenheit

Cabanes liegt in der Plana Alta, etwa 25 km von Castelló de la Plana entfernt. Mit seinen 132 km² umfasst es eines der größten Gemeindegebiete der Provinz. Die abwechslungsreiche Orografie reicht von Berglandschaften bis zu einem der wenigen unberührten Küstengebiete des Mittelmeers. Derzeit leben etwa 3.000 Einwohner im Gemeindegebiet, die sich auf mehrere Ortskerne verteilen: die Gemeinde Cabanes im Landesinneren und Ribera de Cabanes mit verschiedenen Siedlungen, die sich bis ins Küstengebiet erstrecken.

Geschichte Eine glanzvolle Vergangenheit

Cabanes liegt in der Plana Alta, etwa 25 km von Castelló de la Plana entfernt. Mit seinen 132 km² umfasst es eines der größten Gemeindegebiete der Provinz. Die abwechslungsreiche Orografie reicht von Berglandschaften bis zu einem der wenigen unberührten Küstengebiete des Mittelmeers. Derzeit leben etwa 3.000 Einwohner im Gemeindegebiet, die sich auf mehrere Ortskerne verteilen: die Gemeinde Cabanes im Landesinneren und Ribera de Cabanes mit verschiedenen Siedlungen, die sich bis ins Küstengebiet erstrecken.

Vom Mortórum
zum Arco Romano (römischer Bogen)

Die ersten Anzeichen der Zivilisation in Cabanes reichen in die Zeit der Iberer zurück. Ein Beweis dafür ist die iberische Siedlung, die sich auf dem Berg Mortórum befindet. Sie stammt aus dem 7. bis zum 1. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung. Außerdem liegt vor der Küste von Torre la Sal eine Ansiedlung, die im Meer versunken ist.

VOM MITTELALTER BIS ZUR GEGENWART

Der Ort Cabanes entstand 1243 und war zunächst ein kleiner Weiler unter der Verwaltung von Miravet. Der Aufschwung in Cabanes und das Abwandern der Bevölkerung von Miravet führten 1575 zur Annexion der Bezirke Albalat, Sufera und Miravet. Daher bilden diese drei Burgen das Gemeindewappen. Anfangs bestand Cabanes nur aus wenigen Straßen. Doch bald musste der wachsende Ort seine Mauern neu gestalten, die im Verlauf der Jahrhunderte mehrmals verändert und erweitert wurden.

 

Wie bei jeder Stadtmauer ging man auch hier durch Tore ein und aus, die gleichzeitig der Zugangskontrolle dienten. Besonders erwähnenswert sind die Portale del Mar, Sant Mateu, Sant Vicent, Sant Antoni und del Sitjar, von denen nur letzteres die Zeit überdauert hat. Die Stadtmauer blieb bis ins Jahr 1857 erhalten. Heute können außerhalb der Mauern noch zwei der Festungstürme bewundert werden.